Frühjahrswanderung zu den Narzissenwiesen an der Ruwer
Kurzfristig arrangiert, per elektronischer Post, trafen sich am Sonntag, den 15.4.2018, 15 muntere Wanderer am Morgen am gewohnten Treffpunkt im Tarforster Treff. Ausgangspunkt der Wanderung war die Schillinger Spießbratenhütte.
Auf flachen Wanderwegen ging es zunächst bergab ins Ruwertal, vorbei am Naturdenkmal Dicke Buche bzw. Götterbuche. Auf unserem Wege bestaunten wir die ansehnlichen Ergebnisse der Renaturierungsarbeiten rund ums und im Ruwertal selbst und die imposanten Wanderwacken, Quarzitbrocken vom banachbarten Heckelbuschfelsen. Auch das Ruwertaltal machte einen erstaunlich naturbelassenen Eindruck. Auf der alten Bahntrasse der Ruwertalbahn ging es denn zu der großen Narzissenwiese, wo tausende von Narzissen gerade noch in voller Blüte standen und uns bei unserer Rast erfreuten.
Vorbei am alten Henterner Bahnhof ging es denn zurück, diesmal leider fast immer leicht bergauf, zur Schillinger Spießbratenhütte. Sie machte ihrem Namen alle Ehre, wir genossen die frühe Frühlingssonne im gut besetzten Biergarten bei Spießbraten, Kaffee und Kuchen.
Schön war sie, die Narzissenwanderung von gut 3 Stunden Wanderzeit von der Schillinger Spießbratenhütte zum Narzissenfeld an der Ruwer bis hin zum alten Henterner Bahnhof – etwa 11 km lang und meist auf schattigen Wandwegen. Die Sonne meinte es gut mit uns, die Temperatur war angenehm, der Frühling erwachte hör- und sichtbar in den meist noch kahlen Wäldern.
Sie machte Lust auf mehr!