U14 auf dem 3. Platz in der Oberliga
Eins vorneweg: wir sind zuhause im Keune-Dome eine Macht und hatten dort eigentlich nur ein schlechtes Spiel (gegen Speyer). Ansonsten hatten wir den Tabellenführer aus Mainz nahe an der 1. Niederlage (-5 letztlich) und haben alle anderen Spiele teils sehr souverän gewonnen. Dabei haben wir als Team wirklich stellenweise herausragend gespielt. Die Siege u.a. gegen Saarlouis (95:59), Ensdorf (82:74), Lützel (85:70) oder Kaiserslautern (96:60) waren auf einem guten Niveau und kämpferisch wirklich sehenswert.
Auswärts konnten wir die Ergebnisse nur teilweise bestätigen, aber hier spielt oft der ein oder andere Ausfall eines Leistungsträgers mit rein. Wären wir immer komplett gewesen, hätten wir wohl 1-2 Siege mehr auf dem Konto. Aber so ist das im Sport.
Dennoch, die U14 des Trimmelter SV spielt nach Ansicht der sportlichen Leitung bisher eine starke Oberliga-Saison und liegt nach 14 von 18 Spielen auf einem verdienten 3. Platz (9 Siege/ 5 Niederlagen). Zum einen möchte man natürlich das Team an sich fördern, den Zusammenhalt, zum anderen aber auch die Entwicklung jedes einzelnen Spielers. Philipp Kohl hat hier eine erstaunliche Entwicklung hinter sich und führt in absoluten Zahlen die Topscorer-Liste der gesamten Oberliga an (30,4 Punkte/ Spiel). Aber auch Ben Hirschmann spielt eine sehr starke Runde (20 Punkte/ Spiel). Beide sind Herz und Motor des Teams und glänzen auch in anderen statistischen Kategorien. Unterstützung in der Starting Five erhalten sie von Lars Immelnkemper, Jonathan Yilmaz oder Mika Steffens (noch U12-Spieler), die eine sehr gute Mischung aus Tempo und Größe darstellen und in Topform nur schwer zu schlagen sind. Aber auch die anderen Jungs wie Eliah Wagner oder Levone Malone (ebenfalls noch U12) bringen jede Menge Energie auf das Parkett und werden von allen Spielern sehr gut unterstützt.
Trainer Christoph Kohl ist jedenfalls rundum zufrieden mit der Entwicklung: “Die Einstellung der Mannschaft stimmt, die Jungs geben nie einen Ball verloren und versuchen sich gegenseitig zu pushen. Das ist wirklich toll mit anzuschauen.“
Insgesamt gibt es nicht viel zu meckern und der ein oder andere wird in nächster Zeit sich wahrscheinlich für die JBBL der Gladiators empfehlen können. Es ist jedenfalls spannend zu sehen, wieviel Begeisterung die Jungs aufs Parkett bringen. So kann es weitergehen.
Christoph Kohl, 18.2.2025